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CHRISTINA HUGL I SEKT & PET-NAT

Gartenzeile 1, 3550 Langenlois, KAMPTAL

Sekt nach traditioneller Methode, Pet-Nat

Grüner Veltliner, Chardonnay, Pinot Noir

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Christina war immer schon, wie man so schön sagt: übersprudelnd. Übersprudelnd vor Energie, hat sie ihrer Mama als kleines Kind schon ein paar graue Haare beschert, weil kein Baum zu hoch und kein Fels zu steil war, dann wollte sie auch noch weit weg von zu Hause und ging nach Schulabschluss nach Holland, wo das höchste auch schon das Hotel war, in dem sie knapp 4 Jahre lang arbeitete. Irgendwo war schon früh klar, dass die Passion auch nicht bei Stillwein, sondern beim Sprudel liegen würde. So kehrte Christina zurück und begann 2014 mit grade mal 750 Flaschen Sekt, denn mehr Trauben konnte sie ihrem Papa nicht abschnorren. "Schau zuerst amol, ob des wos wird und dann red ma weiter." Ganz unrecht hatte er sicher nicht, der Papa, aber der erste Versuch ist auch gleich recht gut gelungen und somit war klar: Tschüss Gastro, also Winzerinnen-Dasein. Vom Weinviertel verschlug es Christina dann über Umwege ins Kamptal, was insgeheim schon immer die Traumdestination für sie und ihren Partner bzw. Kellerknecht Robert war.

Der Keller befindet sich in Mollands und den teilen sie sich mit Freund und Kollegen Peter Luf, dessen Stammhaus der Keller ist. Die Trauben der rund 1,5 Hektar Rebfläche werden ausschließlich zu Sekt nach traditioneller Methode und Pet-Nat verarbeitet, im Keller setzt man auf Intuition und Zeit anstatt auf große Technik. 

Bei den Sekten, die nur nach traditioneller Methode hergestellt werden, stehen Burgundersorten und Grüner Veltliner im Mittelpunkt. Eine lange Lagerung auf der Hefe, eine knackige, lebendige Säure und eine eigenständige Charakteristik zeichnet die Sekte von Christina aus. Auf Restzucker wird verzichtet, außer er ist auf natürliche Art und Weise vorhanden. 

Bei den Pet-Nats ist Christina sehr experimentierfreudig. Sortentechnisch setzt sie sich keine Grenzen und experimentiert neben klassischen Rebsorten wie Pinot Noir oder Grünem Veltliner auch gerne mit Austro-Oldies wie Neuburger oder Blauer Portugieser. Die natürlichen Schäumer gibt es bei Christina in fast allen Farben und Stufen - verkosten lohnt sich wirklich, denn so simpel wie Pet-Nats sein können, so raffiniert schmecken sie letzten Endes.

Egal ob Sekt oder Pet-Nat, Handarbeit ist das Um und Auf, im Weingarten sowie im Keller. So geht jede Rebe mehrmals im Jahr durch Christinas Hände und jede Flasche Sekt wird mindestens 60 mal berührt, bevor man sich ein gutes Glaserl Huglsprudl einschenken kann!

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